Verstärkung für mehr Schnelltests

Die „terra“ hat Anfang Januar 2021 eine neue Kollegin in ihrem Team begrüßt. Judith Neumann wurde eigens dafür eingestellt, die BewohnerInnen der Wohnstätte und die NutzerInnen der Tagesförderstätte in Belau sowie sämtliche Beschäftigte und Gäste der „terra“ regelmäßig auf eine Infektion mit dem Corona-Virus zu testen.

Die Test-Strategie der „Terra“ sieht vor, alle BewohnerInnen, Nutzerinnen, Mitarbeitenden und Gäste jede Woche regelmäßig einem Schnelltest zu unterziehen. Solche Schnelltests für das neuartige Coronavirus funktionieren ähnlich wie ein Schwangerschaftstest und können Hinweise auf eine mögliche Infektion geben. Dazu wird mit einem Wattestäbchen ein Nasen- bzw. Rachenabstrich genommen und auf einen kleinen Stick aufgebracht. Innerhalb von 15 bis 30 Minuten zeigt ein farbiger Streifen in einem kleinen Fenster des Sticks an, ob eine Infektion vorliegen könnte. Ein positives Ergebnis muss anschließend zwingend durch einen PCR-Test überprüft werden.  Nur mit diesem im Labor ausgewerteten Test kann eine Infektion sicher nachgewiesen werden, der Schnelltest ohne Labor kann lediglich einen Verdacht begründet.

Da jedoch auch Schnelltests nur von medizinisch geschultem Fachpersonal durchgeführt werden dürfen, hat die „terra“ dafür Judith Neumann eingestellt. Die Mutter von drei Kindern ist gelernte zahnmedizinische Fachangestellte und wurde außerdem speziell für das Impfmanagement fortgebildet. Somit ist mit Judith Neumann noch mehr Sicherheit auf dem Hof in Belau eingekehrt.


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