Urlaubszeit ist doch immer die schönste Zeit im Jahr! Und noch dazu, wenn das Wetter seine beste Seite zeigt und viele tolle Unternehmungen ermöglicht. So wurde die diesjährige Urlaubsfahrt von Bewohner*innen der terra nach Rügen zu einem einmaligen Erlebnis.
Der terra-Bus stand Mitte September “abflugbereit” auf dem Hof in Belau. Volker und Kerstin Krabiell, beide Mitarbeiter*innen der terra, prüften noch rasch, ob die Koffer und Reisetaschen der sechs mitreisenden Bewohner*innen gut verstaut waren, dann nahmen alle ihre Sitze ein – und los gings auf große Fahrt!
Nach gut 330 Kilometern, einigen Päuschen und einer Route quer über die Insel erreichten die Urlauber*innen den Ostseehafen Glowe im nördlichen Rügen. Der Ort weist zahlreiche Wanderwege durch die herrliche Natur und vor allem einen der schönsten und längsten Sandstrände der Insel auf. Hier bezogen die Terraner*innen ihr Ferienquartier „Haus Sonneneck“ mit Doppelzimmern und Spitzboden.
Wer in einem Ferienhaus seinen Urlaub verbringt, muss sich natürlich selbst versorgen. Kein Problem für die Reisegruppe! „Wir haben meistens am Abend selbst gekocht, und das ganz nach unseren Wünschen“, erzählt Kerstin Krabiell. „Von Blätterteigtaschen über Frikadellen und Nudelauflauf bis hin zum Grillen hatten wir eine leckere und abwechslungsreiche Auswahl.“ Und klarer Fall – morgens wurden stets frische Brötchen vom Bäcker geholt, und tagsüber gab es für unterwegs einen kleinen Snack.
Nach der Anreise folgte ein fünftägiges volles Pprogramm, sodass die Urlauber*innen aus Belau die meisten Attraktionen mitnehmen konnte, die Rügen zu bieten hat. Ein Ausflug zum Kap Arkona war natürlich ein Muss! Das ist wohl die meistbesuchte Sehenswürdigkeiten der Insel, die nicht nur mit ihrer herrlichen Aussicht auf die Insel und das Meer überzeugt. Sie ist auch der einzige Punkt an der Ostsee, an dem drei Leuchtfeueranlagen an einem Platz zu finden sind.
Ein weiteres Highlight in der Urlaubswoche war der Besuch des Naturerbe Zentrums Rügen mit spektakulärem Baumwipfelpfad. Das ließen sich die Terraner*innen natürlich nicht entgehen! Das Naturerbe Zentrum bietet ungewohnte Ein- und Aussichten über den Wald der Insel. So sieht man schon aus der Ferne die Silhouette eines großen, hölzernen Aussichtsturms wie ein mystisches Monument aus dem Waldgebiet bei Prora herausragen. Der Baumwipfelpfad im Zentrum ist ein erhöhter Weg aus soliden Holzstegen, der Besucher*innen durch die Baumwipfel der östlichen Insel führt. Wortwörtlicher Höhepunkt des 1.250 Meter langen, barrierearmen Pfades ist der Adlerhorst – ein Aussichtsturm mit 40 Meter Höhe auf einem nochmals 42 Meter hohen Hügel im Gelände des Naturerbe-Zentrums.
Auch ein Besuch im Ozeanum Stralsund stand bei den Belauer*innen auf dem Programm. In diesem Meeresmuseum gelten u.a. die Lederschildkröte „Marlene“ und das berühmte Finnwalskelett als sehr beliebte Exponate. Immer gern werden aber auch die Meeresschildkröten in ihrem 350.000-Liter-Aquarium beim Schwimmen und Fressen beobachtet.
Ebenso begeistert war die Urlaubsgruppe von ihrer Schifffahrt zumlegendären Kreidefelsen Königsstuhl und dem anschließender Besuch des Nationalpark-Zentrums Königsstuhl mit Gang über den Skywalk. Hier kann man sich mitnehmen lassen auf eine Zeitreise durch den Nationalpark Jasmund.
„Bis auf einen Tag hatten wir so hervorragendes Wetter, dass wir außerdem zweimal an den Strand gehen und sogar im Meer baden konnten“, ergänzt Kerstin Krabiell ihren Bericht und fügt noch hinzu: „An den Abenden waren wir dann aber meistens recht geschafft, sodass wir anstelle weiterer kultureller Aktivitäten lieber im Ferienhaus gepuzzelt und gespielt oder einen Film angeschaut haben.“
In diesem Zuschnitt hat den Bewohner*innen wie ihren Begleiter*innen der Urlaub auf Rügen wunderbar gefallen. Und dass sich die Insulaner*innen überall so freundlich und hilfsbereit gezeigt haben, war natürlich noch ein zusätzlicher Pluspunkt!
Hier einige Impressionen
