Terra-Geschichten, Folge 20: Mitarbeitende werden zu Beteiligten

Bei der terra schreibt das Leben schöne Geschichten. In manchen geht es um kleine, aber besondere Alltagsmomente. Andere handeln von großen Schritten oder herausragenden Fähigkeiten einzelner Menschen. Wieder andere erzählen z.B. von bemerkenswerten Aktionen. So wie die, mit der sich die terra derzeit um die Belange ihrer Mitarbeitenden kümmert.

Kürzlich bei der terra: Ein ganz normaler Arbeitstag in der Verwaltung, mal wieder klingelt das Telefon. Dieses Mal ist es eine Dame von der AOK, die den Geschäftsführer sprechen möchte. Sie stellt Henrik Thunecke eine Initiative AOK zur betrieblichen Gesundheit vor. Denn gesunde und zufriedene Beschäftigte sind motiviert und leistungsfähig. Das hat gerade für die terra wegen der so verantwortungsvollen Tätigkeiten wie die Begleitung und Betreuung von beeinträchtigten Menschen eine enorme Bedeutung.

Henrik Thunecke horcht auf, ist interessiert, fragt nach. So erhält er viele Informationen zum Angebot der AOK.

Das Projekt

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht das Befinden der Mitarbeitenden. Dieses kann durch eine Befragung der Beschäftigten ergründet werden. Dabei spielen die Arbeitsumgebung und -bedingungen, die Arbeitsorganisation, das Führungsverhalten, das Betriebsklima sowie natürlich die Gesundheit, die Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden eine große Rolle.

Für den Geschäftsführer hört sich das sinnvoll an. Ihm ist immer an stabilen Strukturen, guten Rahmenbedingungen und sich darin wohlfühlenden Mitarbeiter*innen gelegen. Das kommt stets auch den Bewohner*innen und Nutzer*innen zugute. Dafür scheut Henrik Thunecke auch keine Veränderungen, zumal wenn sie Verbesserung bringen. Also sagt er einfach „Ja, das ist eine gute Sache. Die terra ist dabei!“

Die Befragung

Für die Umsetzung haben die Mitarbeitenden der terra dann an einer anonymisierten Befragung der AOK zu Fragen der Arbeitsbewältigung teilgenommen. Heißt: Sie konnten frei sprechen, ohne dass in der anschließenden Auswertung durch die AOK ihre Person in Zusammenhang mit ihren Antworten gebracht werden konnte. Ein solches Vorgehen ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass eine Befragung auch wirklich zu verwertbaren Ergebnissen führt. Deshalb hat auch der Betriebsrat der terra als Organisator im Vorwege sehr viel Wert darauf gelegt, das Prinzip der Anonymität gegenüber den Beschäftigten deutlich zu machen.

Die Befragung zielte dann vor allem auf zwei Kernpunkte:
• Gibt es einen Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Beschwerden der Beschäftigten und den Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz?
• Wie zufrieden sind die Beschäftigten mit ihrer Arbeit?

Die Mitarbeitenden konnten frei ihre Meinung äußern und auch Verbesserungen vorschlagen. Die AOK wird der terra die Auswertung demnächst vorstellen.

Die Projektgruppe

Die Ergebnisse einer Befragung sind jedoch nichts wert, wenn sie anschließend in der Schublade verschwinden. Weil das nicht sein darf, hat die terra nun eigens eine Projektgruppe in Leben gerufen. Darin sind der Betriebsrat, die Bereichsleitungen der terra, Geschäftsführer Thunecke sowie die AOK-Projektverantwortliche vertreten. Sie wird der Gruppe die Auswertung der Befragung auch demnächst vorstellen, denn noch sind der terra die Ergebnisse nicht bekannt.

Das Projektteam könnte man auch als eine Art „Lenkungsgruppe“ bezeichnen. Denn deren Aufgabe besteht nun darin, aus den Ergebnissen gute Maßnahmen abzuleiten und für deren Umsetzung bei der terra zu sorgen. „Jedenfalls sollen die Antworten und Verbesserungsvorschläge unserer Beschäftigten keinesfalls im Nichts enden“, das ist Henrik Thunecke ganz wichtig.

So warten nun alle Beteiligten gespannt auf die Auswertung. Wir werden über die Ergebnisse und geplanten Maßnahmen dann an dieser Stelle wieder berichten. 


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