Der Wohnbereich der terra hat zwei neue, aber doch sehr vertraute Bewohner begrüßt: Detlef und Günther. Beide sind inzwischen über 60 Jahre alt und mit der terra seit Jahrzehnten eng verbunden. Ihre Geschichte ist auch ein Stück terra-Geschichte – und nun kehren sie an ihren Ausgangspunkt zurück.
In jungen Jahren lebten Detlef und Günther bereits auf dem Hof in Belau. Dort haben sie viele Erfahrungen gesammelt, Freundschaften geknüpft und ihren Alltag gemeinsam mit anderen Bewohner*innen gestaltet. Mit den Jahren wurden beide selbstständiger und zogen schließlich in ein ambulant betreutes Wohnen außerhalb von Belau. Auch dort wurden sie von der Terra weiter begleitet und unterstützt.
Doch das voranschreitende Leben verändert den Menschen, und mit zunehmendem Alter können sich die ersten kleinen „Zipperlein“ zeigen. Die Mobilität wird bei vielen etwas eingeschränkter, manche Fähigkeiten lassen langsam nach – auch wenn beide Männer immer noch gut die Treppen schaffen und aktiv am Alltag teilnehmen können. Trotzdem deshalb ist die Geborgenheit, Überschaubarkeit und Sicherheit in der Besonderen Wohnform auf dem Hof der terra ein guter Ort für ihren nächsten Lebensabschnitt.
Für Detlef und Günther fühlt es sich ein wenig an wie „nach Hause kommen“. Und auch terra-Geschäftsführer Henrik Thunecke zeigt sich erleichtert: „Es ist ein Glück, dass wir gerade zwei passende Plätze frei hatten. Nur weil jemand einen Platz im Wohnbereich braucht, heißt das nicht automatisch, dass wir sofort auch einen anbieten können.“ Umso schöner, dass es diesmal geklappt hat – für zwei Menschen, die sich der terra seit so vielen Jahren zugehörig fühlen.
Mit ihrem Einzug in den Wohnbereich beginnt für Detlef und Günther ein neuer, vertrauter Lebensabschnitt – einer, in dem sie Unterstützung, Sicherheit und ein neues Stück Heimat finden.
