Mitarbeiterausflug: Durfte nicht ins Wasser fallen

Der jährliche Mitarbeiterausflug der terra ist aus verschiedenen Gründen immer ein wichtiger Tag. Dieses Jahr sollte es Ende Juni nach Zernien gehen – was fast einem Unwetter zum Opfer gefallen wäre. Aber eben nur fast.

In allen Unternehmen bringt ein Mitarbeiterausflug die verschiedenen Teams zusammen, macht das gute Miteinander auch standortübergreifend spürbar, schmiedet die Kolleg*innen noch enger zusammen und bietet zudem Gelegenheit für persönlichen und fachlichen Austausch. Was dabei auf keinen Fall zu kurz kommen darf, ist der Spaß und die Freude an einer besonderen Aktivität.

Das ist bei der terra nicht anders. Deshalb sind ihre Mitarbeitenden sowohl von den Arbeitsbereichen auf der Hofstätte der terra in Belau als auch von den Ambulanten Diensten in Lüchow immer gern dabei. Ob Kanu fahren auf der Jeetzel, eine Flussfahrt durch die Elbauen oder wie in diesem Jahr eine Tour mit der Draisine in Zernien – beim Mitarbeiterausflug macht unbeschwerte Äkschen jenseits des Arbeitsalltags die Köpfe frei.

In diesem Jahr sollte es also zwischen Pudripp und Zernien im Landkreis Lüchow-Dannenberg

mit der Draisine durchs Wendland gehen. Ein toller Plan! Die Organisator*innen hatten sich das Erlebnis so schön vorgestellt, sozusagen radelnd auf der Schiene durch stille Wälder zu gleiten, dabei Waldtieren zu begegnen und das Auge ansonsten entspannt über die Natur streifen zu lassen.

Ausgangspunkt sollte Zernien sein. Doch dann am Vorabend des Ausflugs eine plötzliche Unwetterwarnung vom Wetterdienst für Zernien: Starkregen war für den Folgetag angesagt. Was für ein Pech! Da drohte der Mitarbeiterausflug doch im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser zu fallen.

Doch die terra wäre nicht die terra, wenn sie nicht auch mit unerwarteten Situationen souverän umgehen könnte. Also wurde am Ausflugsmorgen spontan ein Plan B geschmiedet. Und statt der Draisinetour stand nun Kegeln im Zerniener Restaurant „Gasthaus zur Deutschen Eiche“ auf dem Programm.

Von allen Seiten machten sich die Mitarbeitenden dann auf nach Zernien, einige aus Belau sowie Christine Sandfort und Christian Kofhal von den Ambulanten Diensten aus Lüchow sind zusammen mit dem Bulli angereist.

„Vor Ort haben wir uns dann je nach Vorliebe in zwei Gruppen aufgeteilt“, erzählt Kristin Brunk, Bereichsleiterin des Ambulant Betreuten Wohnens (Lüchow), die ebenfalls mit von der Partie war. „Die eine Gruppe hat sich dann schon mal ´warmgekegelt`, die andere einen Spaziergang durch die Felder gemacht. Das Wetter war dann nämlich doch noch ganz okay, sodass einige beim Spaziergang über die Feldwege sogar barfuß gelaufen sind.“

Anschließend wurde es dann „ernst“, als die vier Bahnen der Kegelbahn von allen bezogen wurden. Jetzt ging es über mehrere Runden in die Vollen. Es ist nicht überliefert, wie oft der Ruf „Alle Neune!“ erscholl oder wer gewonnen hat. Das ist auch nicht so wichtig. Aber fest steht: Der Spaß ist wahrlich nicht zu kurz gekommen!

So viel sportliches Vergnügen machte allen natürlich Hunger. Und der Blick auf die Speisekarte tüchtig Appetit. So ließen es sich die Kolleginnen und Kollegen der terra nach dem Kegeln bei guten Gesprächen in der „Deutschen Eiche“ richtig schmecken. 


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