Krankheitswelle: Wie kommt die terra da durch?

Die Schlusswochen im Jahr sind bei der terra immer von sehr viel Arbeit geprägt. Und die Situation wird angesichts diverser Krankmeldungen, die für diese Jahreszeit wohl überall typisch sind, nicht gerade leichter. Was sagt Geschäftsführer Henrik Thunecke dazu?

Herr Thunecke, wie steht es derzeit bei der terra – gibt es viele Mitarbeitende, die sich krankgemeldet haben?

Thunecke: Tatsächlich sind es nicht wenige, das stimmt. Aber das war letztes Jahr um diese Zeit auch nicht anders – im November und Dezember gehen Erkältung und Grippe eben besonders stark um, das wissen wir ja. Im Sommer ist die gesundheitliche Situation meist stabil, im Winter halt nicht. Und hinzu kommen dann immer noch die Langzeiterkrankten.

Heißt, dass die Stimmung bei der terra im Keller ist, wenn so viele Vertretungsdienste geleistet werden müssen?

Thunecke: Also das kann ich nicht bestätigen, nein, die Stimmung ist trotz allem sehr stabil bei uns. Natürlich ist das immer eine gewisse Mehrbelastung, wenn man für eine erkrankte Kollegin oder einen Kollegen einspringen muss. Andererseits kann eine Arbeitsunfähigkeit einen zuweilen ja auch selbst mal treffen, dann springen die anderen ein. Dieses System funktioniert bei der uns eigentlich sehr unaufgeregt und gut.

Mussten Sie denn darüber hinaus noch Maßnahmen ergreifen?

Thunecke: Ja, ich habe zum Beispiel gerade zum 15. Dezember im Bereich Landwirtschaft unserer Tagesförderstätte eine Krankheitsvertretung eingestellt.

Das ist erstaunlich – es heißt doch immer, dass keine Ersatzkräfte zu finden sind.

Thunecke: Das höre ich aus anderen Einrichtungen immer wieder. Aber zum Glück ist die terra davon nicht betroffen. Denn wir haben weiterhin sehr viele Initiativbewerbungen vorliegen und können Stellen tatsächlich sehr schnell nachbesetzen. Diesbezüglich plagen uns also keine Probleme. Darüber freue ich mich natürlich – und eine rasche Nachbesetzung kommt auch den Teams immer zugute.

Dann wünschen wir Ihnen, dass die terra weiterhin gut durch die rollende Krankheitswelle kommt. Danke für das Gespräch!


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