Gedanken zum Jahresausklang

Die terra blickt auf ein bewegtes Jahr 2021 zurück. Alle, die bei ihr leben und arbeiten, hatten viel zu verkraften und mussten fest zusammenhalten. Für diese Leistung dankt ihnen terra-Geschäftsführer Georg Nicolay herzlich – ohne dabei die vielen Menschen zu vergessen, deren Unterstützung so wertvoll ist. Hand in Hand geht es nun in ein neues, hoffentlich ruhigeres gesundes Jahr 2022!

In diesem Sinne schreibt Georg Nicolay in seinem diesjährigen Weihnachtsgruß:

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Menschen, die terra est vita unterstützen,

erinnern wir uns an das letzte Weihnachtsfest: Vor 12 Monaten hatten wir gerade ein Dreivierteljahr Corona-Pandemie überstanden. Damals waren wir noch guter Hoffnung, dass diese Pandemie durch schnelle Impfung möglichst vieler Menschen beendet wird und wir bald wieder zu einem normaleren Leben werden zurückkehren können.

Heute, ein Jahr später, stehen wir – trotz millionenfacher Impfung – mitten in der vierten Corona-Welle. Und mit der neuen, sich ausbreitenden Virus-Variante „Omikron“ rollt bereits eine neue „Infektionswand“ auf uns zu, die unsere Gesundheit und unser Leben noch stärker gefährden könnte.

Erneut müssen wir auch in der terra erleben, dass der Alltag und das Miteinander vielen notwendigen Einschränkungen unterliegen. Aus vielen Gesprächen in unserem nahen Umfeld haben wir die Ängste herausgehört und die Fragezeichen in den Augen gesehen. Wie geht das nur weiter mit Corona? Wann ist die Pandemie endlich zu Ende?

Wir können sehr froh und auch stolz darauf sein, dass wir bei der terra bisher einen großen Bogen um das Corona-Virus machen konnten. Weil hierzu ganz sicher das umsichtige Handeln und die Selbstdisziplin aller Beteiligten entscheidend beigetragen haben, möchte ich mich bei allen sehr herzlich dafür bedanken!

Ich weiß, dass die Belastungen in der jetzigen Zeit mehr als erheblich sind:

  • Fast jede Woche neue Verordnungen und Regelungen, die beachtet und umgesetzt werden müssen,
  • mehrmals wöchentlich die Tests, noch dazu über einen so langen Zeitraum,
  • dreimal Impfungen organisieren und realisieren,

und das alles stets neben der „normalen Arbeit“. Ich setze sie bewusst in Gänsefüßchen, denn auch die „normale Arbeit“ hat sich verändert, ist angesichts der Herausforderungen anstrengender, zum Teil auch noch anspruchsvoller geworden.

Wir werden sicherlich auch im Jahr 2022 nicht zum gewohnten Alltag der Vor-Corona-Vergangenheit zurückkehren können. Ich wünsche uns allen aber viel Hoffnung und Zuversicht, dass wir trotzdem wieder mehr Gelegenheiten finden werden, unbeschwerter zusammen zu kommen, um uns über die wichtigen Dinge des Lebens austauschen zu können.

Neben der Bewältigung der Corona-Krise wollen wir aber die vielen drängenden gesellschaftlichen Fragen nicht vergessen, die noch unbeantwortet sind:

  • Wie geht es weiter mit unserer Umwelt?
  • Wie kann die soziale Ungerechtigkeit verringert und unsere Gesellschaft gerechter werden?
  • Wie können wir eine teils schon sichtbare Spaltung unserer Gesellschaft entgegentreten?
  • Wie lassen sich wieder etwas mehr Bewegung und Fortschritt in unser gesellschaftliches Leben bringen?

Hier würde ich mich freuen, wenn wir gemeinsam Antworten finden können.

Zunächst bleibt aber wichtig, dass wir uns alle impfen lassen! Nur das garantiert uns, dass wir im Infektionsfall für andere weniger ansteckend sind und selbst auf leichtere Krankheitsverläufe hoffen dürfen. Lasst uns in dieser wechselseitigen Solidarität mit unseren Mitmenschen auch in 2022 weiter besonnen durchs Leben gehen.

Jetzt wünsche ich Ihnen und Euch allen besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen ruhigen Rutsch ins neue Jahr und für 2022 vor allem viel Gesundheit und Zufriedenheit.

Georg Nicolay


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