Einzug acht neuer Schweinchen

Es ging mal wieder „tierisch“ zu auf dem Hof der „terra“. Denn acht muntere Ferkel haben im Stall Einzug gehalten. Bald drängelten sie sich am Trog, schnuffelten am Futtertrog und genossen ihr neues Leben in Belau.

Bei der Wahl der Rassen oder Zuchtlinien stehen die Anpassungsfähigkeit der Tiere an die Umwelt sowie ihre Vitalität und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten im Vordergrund. Daher sollte der ökologische Landbau auf Rassen und Linien mit typischen Krankheiten oder Gesundheitsproblemen verzichten. So will es auch die EU-Rechtsvorschriften. 

Natürlich setzt auch die „terra“ auf eine robuste, stresstolerante Bioland Rasse, die u.a. eine gute Futterverwertung und eine hohe Fleischqualität verspricht: das Deutsche Edelschwein. Es ist 1904 aus der Kreuzung deutscher Marschlandschweine mit Yorkshires und englischen Middle Whites hervorgegangen. Heute ist dieses rosafarbene Schwein sehr beliebt – auch als Lieferant guter Fleischstücke. Diese Rasse kann sowohl im Freien als auch im Stall gehalten werden.

Die acht kleinen edlen Schweinchen der „terra“ brachten zusammen 282 Kilogramm auf die Waage, pro Ferkel gut 35 Kilo. Nun werden sie ein halbes Jahr lang gut gefüttert und umsorgt gehalten, damit sie zu wahren Leckerbissen heranwachsen. In sechs Monaten nimmt ihr Schweineleben dann seinen vorbestimmten Verlauf: Zwei Tiere sind bereits vorreserviert fürs Sommerfest am 4. September, bei dem es Spießbraten geben soll. Die restlichen Tiere werden zu Wurst und Braten für den Eigenverbrauch und Verkauf verarbeitet.


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