Der Heidepark Soltau ist immer einen Ausflug wert. Denn er offeriert vielfältige Angebote für jeden Geschmack, jedes Alter und (fast) jedes Interesse. Kein Wunder, dass sich auch die Bewohner*innen und Nutzer*innen der terra immer gern dafür entscheiden, ihren Jahresausflug im Heidepark Soltau zu verbringen. So wie auch in diesem Juni.
Ob wilde Fahrten mit der Achterbahn oder eine sanfte „Flussfahrt“ zur Drachengrotte, ob mit dem Express auf Rundreise durch den Park tuckern, sich auf dem Floß einfach über den See treiben lassen oder auf den Pferdchen des Nostalgiekarussells reiten – im Heidepark Soltau wartet an jeder Ecke ein mehr oder weniger aufregendes Vergnügen.
Viele Bewohner*innen und Nutzer*innen der terra kennen diesen fantastischenn Ort schon aus vergangenen Besuchen. Genau deshalb zieht sie es immer wieder hierhin, da muss terra-Geschäftsführer Henrik Thunecke vorher gar nicht mehr groß fragen, wohin der diesjährige Tagesausflug führen soll. „Gerade die Unterschiedlichkeit der Angebote und Fahrgeschäfte macht den Heidepark Soltau für uns ja so attraktiv“, sagt er. „So hat jeder etwas davon. Die Temperamentvollen und Kühnen unter unseren Ausflüglern ebenso wie diejenigen, die es gern beschaulicher mögen.“
Also kabbelten gleich morgens nach dem Frühstück 25 Bewohner*innen und Nutzer*innen sowie sieben terra-Mitarbeitende als Begleitung in den Reisebus. Und auf ging es von Belau gen Heidepark. Um es mit den Worten von Henrik Thunecke gleich vorweg zu nehmen: „Das war für uns alle einfach ein wirklich toller Tag!“
Das lag auch an den idealen Bedingungen: Erstens bot das Wetter spätfrühlingshafte Temperaturen auf, es war aber noch nicht heiß. Außerdem blieb der Himmel den ganzen Tag trocken – also rundum einfach genial für alle. Zweitens – und das war auch ein wichtiger Faktor – präsentierte sich der Heidepark an diesem Tag wenig überlaufen. An keinem Fahrgeschäft oder Snack-Stand und auch nicht im Restaurant zum Mittagessen bildete sich irgendwo Warteschlagen, sondern überall kamen die Ausflügler*innen sehr rasch an der Reihe.
Als günstig hatte sich auch ihre Aufteilung in drei Gruppen erwiesen:
Die „sanfteren“ Teilnehmer*innen, die weder auf große Abenteuer noch auf wilde Fahrgeschäfte aus waren, genossen zum Beispiel, mit Booten oder Flößen einfach über glattes Wasser dahinzugleiten oder sich von einem kleinen Riesenrad ganz langsam in die Lüfte erheben zu lassen.
Die mittlere Gruppe fand zwar an herausfordernden Looping auch keinen Geschmack, aber sie wagte sich zum Beispiel auf die Wildwasserbahn und juchzte laut, wenn das Wasser rechts und links aufspritzte.
Und dann waren da noch die ganz aktiven Kühnen unter den Terraner*innen, die nimmermüde wurden, auf wilde Fahrt mit der Achterbahn zu gehen oder sich in der „Krake“ den scharfen Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Einige aus dieser Gruppe waren auch ganz selbständig im Park unterwegs, andere fanden in Begleitung ihren Weg zum nächsten Abenteuer.
Und das Beste quer über den Tag gedacht war: Für alle hat die terra aus dem Topf „Kulturelle Betreuung“ einen Pauschalpreis in Höhe von 30 Euro Eintritt pro Nase entrichtet – und darin waren freie Fahrt mit allen Fahrgeschäften sowie das Mittagessen abgegolten. Für diejenigen, die den ganzen Tag im Heidepark verbringen, ist das eine sehr gute Sache.
Auch das Mittagessen nahmen die Gruppen jeweils zusammen ein, bevor sie anschließend noch einmal den Heidepark nach weiteren unentdeckten Möglichkeiten durchforsteten. Was allen außerdem besonders gut gefallen hat: Man konnte, so oft man wollte und wann man wollte, mit den Karussells & Co seine Runden drehen – oder aber einfach mal nur irgendwo auf einer Bank oder dem Rasen ins Grüne schauen und zeitweise auf alle Reize verzichten. Auch diese Möglichkeiten waren optimal für die unterschiedlichen Bedürfnisse der terra-Ausflügler*innen. Sie machten sich dann glücklich, entspannt und angenehm müde gegen 16 Uhr auf den Heimweg, nachdem Henrik Thunecke persönlich jedem noch ein Eis spendiert hatte.
Fazit? Ein rundum gelungener Jahresausflug, viele schöne Erlebnisse, supernette Bedienungskräfte überall – und nicht ein einziges Vorkommnis, das Anlass zur Sorge gab. Kann also gut sein, dass auch im nächsten Jahr der allgemeine Wunsch bei den Bewohner*innen und Nutzer*innen der terra lautet: Wir wollen wieder in den Heidepark Soltau!
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