Der terra-Garten: Viel Arbeit, reiche Ernte

Das Team Landwirtschaft/Garten der terra weiß natürlich, dass die Arbeit im Garten im Sommer erst so richtig losgeht. Besonders viel zu tun gibt es im Juni und Juli.

Draußen im Juni

Aussaat: Auch sie lässt gute Gärtner*innen im Nutzgarten jetzt nicht ruhen. Im Juni können einige Blumenkohlsorten sowie erneut Radieschen, Möhren oder Salat gesät werden – dafür ist nach der ersten Ernte jetzt wieder Zeit. Auch frisch gesäte Kräuter wie Dill, Petersilie oder Winterkresse gedeihen wieder prima.

Ernte: Sie gehört jetzt zu den wichtigsten Gartenarbeiten. Und das bei der terra sehr erfolgreich! Schließlich schmeckt morgens Geerntetes am Mittag am besten! So bringt die Küche jetzt zahlreiche Gemüsesorten aus eigenem Anbau auf den Tisch. Erbsen, Karotten und Bohnen beispielsweise, Kohlrabi, Zuccini sowie frisch gepflückte Salate und Kräuter. Und im Gewächshaus sind inzwischen auch die Tomaten reif, die noch richtig nach Tomaten schmecken.

Außerdem ist ERDBEERZEIT, hurra! Diese leckeren Früchtchen finden bei den Bewohner*innen und Nutzer*innen jedes Jahr reißenden Absatz. Und das in jeder erdenklichen Darbietungsform!  

Beetpflege: Sie ist im Juni unerlässlich, damit der Garten in Schuss bleibt und reiche Ernte abwirft. Hier wächst zwar alles üppig – aber das gilt eben auch für Unkraut, das regelmäßig gejätet werden muss. Zudem benötigen mehrfachtragende Erdbeeren Nährstoffe, damit sie auch nach dem Juni fleißig bleiben. Außerdem brauchen auch die Tomaten Pflege, zum Beispiel durch das Entfernen ihrer Geiztriebe, die viel Platz in Anspruch nehmen, aber den Fruchtertrag mindern.

Draußen im Juli

Auch in diesem meist schönsten Sommermonat wird wieder tüchtig ausgesät und geerntet, gepflegt und geschnitten. Ohne aufmerksame Zuwendung wird auch ein Nutzgarten nämlich traurig.

Vorgezogene kleine Gemüsepflanzen, etwa Brokkoli, Kohlrabi oder Blumenkohl, dürfen jetzt ins Beet. Hier können sich die Jungpflanzen bis zum Herbst noch wunderbar entwickeln. Das gilt auch für rasch wachsende Exemplare wie Salate oder Radieschen, Petersilie und Basilikum, die noch im Juli ausgesät werden können. Selbst für die Aussaat von Möhrchen ist jetzt noch Zeit.

Außerdem fällt im Juli die Ernte besonders reichlich aus. Es ist kaum mehr aufzuzählen (und wegzukochen), was jetzt alles gepflückt, abgeschnitten, eingebracht und verarbeitet werden kann.

Darüber hinaus heißt es weiter, die Beete zu hegen und zu pflegen. Da der Juli der meist heißeste Monat im Jahr ist, dürfen auch die regelmäßigen Wassergaben nicht vergessen werden. Das „Trinken“ ist ein Grundbedürfnis nicht nur von Mensch und Tier, sondern auch von Pflanzen. Denn auch sie bestehen aus lebenden Zellen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Dieser Wasservorrat muss regelmäßig aufgefüllt werden. Das ist auch wichtig für den Transport von Nährstoffen und hergestellten Stoffen in der Pflanze. Wird das Gießen hingegen vergessen, so kann die Pflanze ihre natürliche Form nicht mehr halten, „sackt“ in sich zusammen, „hungert“ aus, wird schlaff und welk.

Das würden die Terraner*innen natürlich niemals zulassen. Ihnen liegen die umhegten Pflanzen (und natürlich auch die Tiere, aber das ist eine andere Geschichte) sehr am Herzen. Und weil das so ist, freuen sich alle Mitbewohner*innen, Nutzer*innen und Mitarbeitende jeden Tag aufs Neue auf den Mittagstisch, wo Frisches, Süßes und Knackiges aus dem Garten die Gaumen erfreut.


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