Betriebliche Gesundheit: Bewusst weiter stärken

Im Herbst 2024 hatte die terra an einem Projekt der AOK zur betrieblichen Gesundheit teilgenommen. Die Auswertung der dazugehörigen Mitarbeiterbefragung erbrachte verschiedene Ergebnisse, Vorschläge und Maßnahmen – darunter auch die Stärkung des Miteinanders auf betrieblicher Ebene.

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Projektes stand das Befinden der Beschäftigten. Dieses wurde durch eine anonymisierte Befragung ergründet. Dabei spielten die Arbeitsumgebung und -bedingungen, die Arbeitsorganisation, das Führungsverhalten, das Betriebsklima sowie natürlich die Gesundheit, die Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden eine große Rolle. Darunter befand sich auch der Wunsch, dass das Miteinander der Beschäftigten noch stärker gefördert wird.

Damit solche Vorschläge nicht im Sande verlaufen, lädt die terra seit 2025 zu jedem Quartalsende nun alle Mitarbeitenden zu einer Besprechung ein. Und alle heißt wirklich alle. Also diejenigen, die sowohl bei der terra in Belau als auch in Lüchow arbeiten.

Was hat das mit betrieblicher Gesundheit zu tun? „Eine ganze Menge“, sagt Geschäftsführer Henrik Thunecke und verweist in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der mentalen Gesundheit. „Dazu gehört bei der terra unter anderem auch, sich immer wieder als eine Einheit, ein Ganzes zu erleben und nicht etwa aufgespalten als ´die in Belau` und ´die in Lüchow`. Zumal es ja auch fachlich viele Schnittmengen gibt, etwa durch gemeinsame Klienten. So werden beispielsweise einige der auswärtigen Nutzer*innen unserer Tagesförderstätte an ihrem Wohnort von unserem ambulanten Dienst ABW von Lüchow aus betreut. Im Austausch darüber wird doch auch das Erleben gestärkt, zusammen an einem Strang zu ziehen und eben kein Einzelkämpfer zu sein.“

Ebenso wichtig ist Thunecke aber auch das Gefühl der Beschäftigten, von Planungen der betrieblichen Zukunft und von relevanten Informationen nicht ausgeschlossen zu sein, sondern daran beteiligt zu werden.

Die gesamtbetriebliche Zusammenkunft pro Quartal fördert also diesen Zusammenhalt auf mehreren Ebenen. Zugleich bieten sich damit gute Möglichkeiten, Aktivitäten der terra, die auch ihrer Außenpräsenz dienen, gemeinsam vor- und nachzubereiten. Das stellt höchste Transparenz, einen guten Informationsfluss, sinnvolle Aufgabenverteilung und bestmögliche Beteiligung sicher – alles Faktoren, die nicht nur das Betriebsklima und die Effizienz auf der Handlungsebene stärken, sondern damit eben zugleich auch die mentale Gesundheit aller Beschäftigten.    

Die letzte Zusammenkunft dieser großen Runde fand im März 2025 statt. Dabei ist es u.a. um die Vorbereitungen des Sommerfestes gegangen, um die Teilnahme am „Fest der Vereine“ in Bergen/Dumme und um den nächsten Mitarbeiterausflug. Solche und weitere geme⁄nsame Themen werden bei der nächsten gesamtbetrieblichen Besprechung Ende Juni weiter behandelt.

Das AOK-Projekt hat übrigens noch zu anderen Maßnahmen geführt, über die wir berichten werden.


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