Seit längerem hatte die terra nach einer externen Person gesucht, die den Bewohnerbeirat unterstützt und stärkt. Jetzt ist die Suche zu einem glücklichen Ende gekommen, denn diese Aufgabe hat nun Barbara K. übernommen.
Die 49-Jährige ist für ein solches Engagement vielfältig und lebenspraktisch ausgestattet. Ursprünglich hatte sie mal Schiffskauffrau gelernt und später ihren Bachelor in Betriebswirtschaft gemacht. Jahrelang sammelte sie dann als tatkräftige und umsichtige Projektmanagerin reichliche Erfahrungen – von der Unternehmensorganisation bis zur Ausgestaltung von Events.
Nachdem Barbara jetzt ins Wendland gezogen ist und sich eingelebt hat, wollte sie sich auch hier wieder ehrenamtlich engagieren. Da traf es sich gut, dass ihr von verschiedenen Seiten schon viel von der terra berichtet worden war. Sie hielt diesen Ort für eine gute Gelegenheit für ein soziales Engagement und fragte bei Geschäftsführer Henrik Thunecke einfach per E-Mail an, ob die terra vielleicht eine sinnvolle Aufgabe für sie hätte.
Man traf sich, redete miteinander – und fand zusammen, nachdem Barbara schon mal tüchtig hineingeschnuppert hat in ihr mögliches neues Tätigkeitsfeld beim Bewohnerbeirat. Und das passte prima.
So war man sich einig, dass es ab 1. November 2025 ganz offiziell gemeinsam weitergehen soll. Barbara wird ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausüben und dafür die übliche Übungsleiterpauschale erhalten. Im Gegenzug bekommt der Bewohnerbeirat mit ihr wieder jene tatkräftige Unterstützung, die für seine so wichtige Arbeit hilfreich ist.
Dazu gehört für Barbara als einer ihrer ersten „Amtshandlungen“, die anstehende Neuwahl des Bewohnerbeirates vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten. Ansonsten ist sie erste Ansprechpartnerin für den Beirat, wenn er Kritik, Verbesserungsvorschläge oder auch Lob vorbringen möchte. Darüber hinaus soll Barbara darauf achten, ob die Wünsche der Bewohner*innen von der terra hinreichend berücksichtigt werden, z. B. beim Freizeit-, Reise- oder Essensangebot. Sie soll auch Bewohnerversammlungen einberufen und überhaupt Sprachrohr für diese sein, schließlich geht es immer um Lebensqualität. In diesem Sinne begreift sich Barbara als Scharnier zwischen den Bewohner*innen und der Geschäftsführung, sie ist aber zugleich auch Bindeglied zur Heimaufsicht in Lüneburg. Das käme vor allem bei schweren Verstößen der terra oder bei Beschwerden über sie zum Tragen.
Alle Terraner*innen heißen Barbara K. ganz herzlich willkommen und wünschen ihr bei ihren Aufgaben gutes Gelingen!